16,85 Millionen Euro für die Zukunftswerkstatt: NRW-Wirtschaftsminister Karl-Josef Laumann (3.v.r) übergab den ersten Förderbescheid für den Neubau des BGE Euskirchen. Marco Herwartz, Präsident der HWK Aachen, erhofft sich vom Projekt eine "Aufwertung der Ausbildung" im Kammerbezirk.
News vom 24.11.2025Euskirchen: Investition in qualitativ hochwertige Berufsbildung
Land NRW fördert Neubau des Berufsbildungszentrums Euskirchen mit 16,85 Millionen Euro
Der Qualitätsschub für die berufliche Bildung nimmt Fahrt auf. Dokumentiert wird das durch einen Förderbescheid des Landes NRW in Höhe von 16,85 Millionen Euro. Das Geld fließt in die Neuerrichtung des Berufsbildungszentrums Euskirchen (BZE), das von der Handwerkskammer Aachen mitgetragen wird. Weitere Partner sind die Industrie- und Handelskammer Aachen und der Kreis Euskirchen.
Marco Herwartz, Präsident der HWK Aachen, hob bei der Übergabe des Förderbescheides durch NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann die Bedeutung des Projektes hervor: »Mit dem neuen BZE werten wir die Ausbildung noch einmal deutlich auf. Qualitativ hochwertige berufliche Bildung ist immer eine Investition in die Zukunft – für junge Menschen, für unsere Handwerksbetriebe und damit für unsere Gesellschaft.«
Der Millionen-Anschub aus Düsseldorf stammt aus den Mitteln der Strukturwandel-Förderung für das Rheinische Revier und wird für den Erwerb des Grundstückes und die Planung eingesetzt. BZE-Verbandsvorsteher Jochen Kupp wies bei der Übergabe des Förderbescheides darauf hin, dass das Land insgesamt 67 Millionen Euro der Gesamtinvestitionssumme übernehme und die ausstehenden 50,2 Millionen bereits zugesichert seien. Geplant ist ein der Bau eines energieeffizienten Holzgebäudes mit modernem, praxisnahen Lernumfeld. Für Karl-Josef Laumann ist das neue BZE »eine langfristige Investition in die Zukunft«.
Anschub für das BGE: Mit dem Förderbescheid nimmt der Neubau der Zukunftswerkstatt Euskirchen Gestalt an.